Manchmal fühle ich mich, als würde ich nur noch an einem seidenen Faden im Leben hängen. Mein Leben schwebt über dem Abgrund und nur ein kleiner Windstoß könnte diesen dünnen Faden zerreißen. In solchen Momenten muss ich mich sammeln, mir gegenwärtigen, was mich hier hält. Ich stärke mich, versuche aus Seide Stahl zu stricken. Stahl, der mich sichert. Wo ist der nächste Sicherungshaken? Ich strecke Fühler aus, suche Hände, die mich halten. Zum Glück greifen viele Hände in meine Richtung. Sie sind ausgestreckt und manche rennen sogar in meine Richtung, um mir Halt zu geben. Manche stützen mich, manche halten mich, andere würden mich auffangen.
Ich bin so dankbar, Leute.
Danke, dass es euch gibt.