Sie sucht und sucht, sie findet nichts. Sie sucht die Sucht, den kleinsten Kick. Sie sucht und findet nichts. Erst einmal, da traf sie einen Kerl, fand ihn spannend. Er war Koch, groß, blond. Spitzfindig in seiner doch sehr schroffen Art. Das war interessant für sie. Doch auch in ihm suchte sie den Kick, das große etwas. Das fand sie wieder nicht und begab sich wieder auf die Suche. Sie führte sie zur nächsten Person, diesemal eine Frau. Diese war sehr intelligent, sachlich und gleichzeitig klein und zahm. Sie dachte, dass sie etwas in ihr finden würde. Doch dieses etwas dann doch verschwinden würde. So brach sie auch dieses Zwischenmenschliche Abenteuer auf, besann sich nun auf die Suche in sich. Diese Suche brachte sie zu einer schieren Verzweiflung, da sie doch nicht das fand, was sie in sich suchen wollte. Doch schlussendlich schloss sie Frieden. Frieden mit sich und mit ihrer Suche und ergab sich der eigenen Ratlosigkeit.

Von Nicolai